lunes, mayo 07, 2007

gekannte tragoedie


"Nettes Kompliment - Ich kenne eine sehr nette Dame, der ich öfter bei behördlichen Angelegenheiten helfe, da sie selbst nicht so gut deutsch spricht. Heute sagte sie mir, dass wenn sie irgendwelche Probleme habe, etwas zu verstehen, sie nur an mich denken bräuchte und ich wäre wie ein "frischer Wind", der die Probleme zerpustet, indem ich ihr helfe. Bin gerührt. Gestern übrigens einmal angesprochen und nach dem Weg gefragt worden und einmal, um einer älteren Dame über die Straße zu helfen. Das gibt Karmapunkte :-) "

[Franziska, am Montag, der 4.Dezember 2006]



Vor einigen wochen hab' ich zwei auslaenderinnen; eine deutsche in der marketingkurs, die andre aus belgien in der deutschkurs, gekannt. ich weiss ja nicht was ihnen los. auf jeden fall interessieren sie mich noch nicht. aber gleich hab' ich eine traurige gefuehle. es ist doch nicht dass ich dir, was ich fuehle, nicht sagen will, sondern die seltsame empfindung die alles ganz anders sein wuerde. der angst zur moeglichkeit, zu den alternativen welten. warum denken an anderen leben, wenn schon dieses kompliziert genug ist? sie bei mir waere oder nicht und umgekehrt, ganz luegen oder taeuschungen sind. ent-taeuschende. wie damals hat Lichtenberg gesagt;

'wer ist da?
nur ich.
oh, das ist ueberfluessig genug'

also endlich liegt da nur ich, am boden oder im bett, und um den geist die ideen schwirren. es geht mir nicht aus dem Kopf.

und mehr schlafen musste...oda sollte.

PD: zuallerletzt weiss ich gar nichts was geschrieben hab'. schade!

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