Ich sehe, dein Atem ist verflogen,
du bist beruhigt, tot zu sein,
nur unter die Augenbogen
dringen Bilder ein wenig noch ein.
Dann bemerkst du, daß auf den Tischen
noch dieselben Geräte stehn,
ein Stilleben von Brot und Fischen
ist noch deutlich zu sehn.
Du selbst bist noch schön und lebendig,
nur dein Mund ist in Trauer versteint
und verbirgt, daß ganz inwendig
noch etwas ist, was weint.
Du wirst an Gräser streifen
auf dem Wege hierher,
bist nicht mehr zu ergreifen
und liebst nur Himmel noch und Meer.
Und
Fliegst du mir
auf den Flügeln deiner Brauen
bisweilen davon,
Lichtjahre hinter
deinen Gedanken hol ich dich nimmer ein.
Aber süß ist es, einander im kalten
Weltraum zu begegnen -
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